Zur Geschichte des Martinshauses

Das Martinshaus in Sichtweite der Martinskirche.

In den 70-er Jahren erwies sich der damalige Gemeinderaum im Pfarrhaus für die Entfaltung des zukünftigen Gemeindelebens mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit als ungeeignet. Nach einigen Überlegungen zum Ausbau des bisherigen Raums, kristallisierte sich in intensiven Beratungen des Kirchengemeinderats ein Gemeindehausneubau als optimalste Lösung heraus. Begünstigt durch das Ablösungsprogramm des Staates konnte das Pfarrhaus abgelöst und 1978 der Bau eines großzügigen, zukunftsträchtigen Gemeindehauses im Pfarrgarten beschlossen werden. Es sollte - wie unsere Kirche - dem heiligen Martin von Tours geweiht werden und demzufolge Martinshaus heißen.

Im Februar 1980 konnte in weitgehender Eigenarbeit mit dem Neubau begonnen werden. Bereits am 13. Juli konnte unter reger Anteilnahme der Gemeinde Richtfest gefeiert werden.

Inschrift am Martinshaus

Schon ein Jahr nach Baubeginn, wurde das schmucke Haus am 15. März 1981 mit einem Festgottesdienst, bei dem Landsbischof Hans von Keler die Festpredigt hielt, und einem Gemeindenachmittag in der Turnhalle eingeweiht. Eine weitblickende Raumkonzeption und die gute Pflege durch unsere Hausmeisterinnen machen das Martinshaus seit über 35 Jahren zu einem, nicht mehr weg zu denkenden, Ort eines reichen Gemeindelebens mit zahlreichen Gruppen und Kreisen.
Doch auch für private Feiern kann das Martinshaus angemietet werden - wenden Sie sich dazu an die Pfarrsekretärin Edelgard Kienzle.